Langfristige Partnerschaft zwischen dem Netzwerk Nächstenliebe und der Öffentlichen Versicherung Braunschweig

Die regionale Versicherung unterstützt den ehrenamtlichen Einsatz für die Menschen in Braunschweig

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat 3.500 Euro für den Verein Netzwerk Nächstenliebe gespendet. Darüber hinaus sorgt die regionale Versicherung mit einer regelmäßigen Unterstützung für langfristige Planungssicherheit für den Verein aus dem Westlichen Ringgebiet, der von einigen Hauptamtlichen und einem großen Netzwerk von Ehrenamtlichen ermöglicht wird.
Der Verein Netzwerk Nächstenliebe wurde 2006 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Braunschweig mit unterstützenden Angeboten – besonders in herausfordernden Lebenssituationen – zu begleiten. Dazu zählen unter anderem die Angebote im Zentrum SPATZ 21, insbesondere die soziale Schuldnerberatung und die Schwangerenberatung, des Familienzentrums und der Kindertagesstätte. Für Menschen in besonders schwierigen Umständen gibt es darüber hinaus Angebote an anderen Orten der Stadt, zum Beispiel Anlaufstellen für Hilfe in der Drogenszene.
Mit der Förderung der Öffentlichen möchte das Netzwerk Nächstenliebe besonders das Projekt „wellcome“ weiter ausbauen. Dieses Engagement richtet sich an junge Eltern, um sie in den ersten Monaten nach der Geburt zu entlasten: Ehrenamtliche ermöglichen den Müttern und Vätern kleine Pausen, wenn anderweitige Hilfe fehlt. Momentan bekommen elf Familien diese Unterstützung, doch die Warteliste ist deutlich länger, berichtet die „wellcome“-Projektleiterin Andrea Schneider: „Wir sind unglaublich dankbar für alle, die uns unterstützen möchten. Helfende Hände können wir auf jeden Fall immer gut gebrauchen. Denn das wertvollste, was Menschen zur Verfügung stellen können, ist Zeit.“ Geschäftsführer Kai Bienmüller betont, wie wertvoll die Partnerschaft mit der Öffentlichen Versicherung Braunschweig für die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins ist: „Mit ihrer Gemeinwohlorientierung passt die Öffentliche perfekt zu unseren eigenen Angeboten. Wir freuen uns besonders über die dauerhafte Unterstützung, die uns die Fortführung und den Ausbau vieler unserer Projekte ermöglicht. Das hilft uns wirklich weiter.“
Weitere Informationen und Möglichkeiten, das Netzwerk Nächstenliebe zu unterstützen, gibt es unter www.netzwerk-naechstenliebe.de.
Von links nach rechts: Markus Schneider, 1. Vorsitzender des Netzwerk Nächstenliebe, Andrea Schneider, Projektleiterin „wellcome“, und Geschäftsführer Kai Bienmüller nehmen die Spende von Projektmanagerin Janina Lange und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Alexander Tourneau (beide Öffentliche) entgegen (Foto: Öffentliche Versicherung Braunschweig)